Hochbeete liefern hohe Erträge und ersparen lästiges Bücken bei der Aussaat und Pflege der Pflanzen. Ungeziefer wie Schnecken haben es zudem schwerer, an das begehrte Gemüse heran zu kommen. Zudem sind Hochbeete in der Stadt häufig die einzige Möglichkeit, Gemüse zu ziehen, da Ackerflächen anderweitig rar sind. Ein selbst gebautes Hochbeet ist zudem häufig die einzige Möglichkeit, diese an das eigene Lebensumfeld anzupassen, so wie bei uns. Mit dieser Bauanleitung zeigen wir euch Schritt für Schritt, wie ihr selber schnell und einfach ein für euch passendes Hochbeet bauen könnt. Ein Hochbeet mit zwei Ebenen, Stauraum und perfekt für kleine Gärten sowie auch für Balkone geeignet.
Hochbeet passend für das Lebensumfeld bauen
Mit genügend Platz im Garten hätten wir irgendwo stationäre Hochbeete gebaut oder direkt eine normale Beetkultur angelegt. Für den Fall wir hatten uns trotzdem für Hochbeete entschieden, so wären wir wohl sehr pragmatisch vorgegangen. Wir hätten Kanthölzer (58×58 mm) gekauft, zugesägt und mit einem großen Hammer in den Boden geschlagen. Dann hätten wir genauso pragmatisch kostengünstige, kesseldruckimprägnierte (KDI) Terrassendielen (~28×145 mm) gekauft und diese mit passenden Schrauben drum herum geschraubt. Innen auf den Boden hätten wir noch ein engmaschiges Drahtgitter / Hasengitter getackert und das Holz eventuell noch mit einer Teichfolie ausgekleidet. Vielleicht hätten wir aus Gründen der Nachhaltigkeit aber auch auf die Folie verzichtet.
Leider ist diese einfache Variante bei uns nicht möglich und wahrscheinlich auch bei vielen von euch nicht. Will man also Urban Gardening betreiben, sprich ein wenig Gemüse anpflanzen, so muss sich das jeweilige Hochbeet den Lebensumständen und dem Lebensraum anpassen. Auf dem Balkon muss es bspw. schön schmal sein, oder darf nicht zu tief sein. Eventuell muss es aufgrund einer Brüstung auch etwas höher sein, damit Sonne an die Pflanzen kommt.
Auch bei uns sind aufgrund des schmalen Grundstücks keine großen Hochbeete möglich. Wie schon bei unserem Kinderspielhaus, müssen sich die Hochbeete zudem harmonisch in das Gesamtbild des Garten einfügen. So haben wir Hochbeete angelegt, die in Breite, Tiefe und Höhe individuell sind und sich am jeweiligen Aufstellungsort perfekt integrieren.
Unser großes Hochbeet ist bspw. extra hoch konzipiert, dass man den Raum unter dem Hochbeet als Stauraum nutzen kann. Als Stauraum bieten sich langlebige Kisten aus dem Baumarkt an, in denen man bspw. alles zum Gärtnern verstauen kann. Wer hier kein Plastik will, kann diese selbstverständlich auch aus Holz selber bauen. Diese Lösung bietet sich auch für Balkone an, wenn man möglichst wenig Platz verschwenden will.
Ebenso sind bei uns ausschließlich Hochbeete möglich, die an einer Seite an einer Wand stehen. Wir haben daher für unser schmales großes Hochbeet eine Terrassenform gewählt, so dass sich die Pflanzen weniger in die Quere kommen und gut mit Licht versorgt werden. Dieses Konzept werden wir im kommenden Jahr auch für weiteres Hochbeet verwenden, denn wir haben bereits beschlossen, das wir uns eine Salatbar (Pflücksalate) direkt auf die Terrasse stellen werden.
Soviel zur Einleitung. Genau für ein solches Beet, das sich einfach an die jeweiligen Umstände anpassen lässt, kommt nachfolgend die Bauanleitung. Etwas kleiner ist dieses Konstrukt auch ganz fantastisch für Balkone geeignet. Selbst mit wenig handwerklichem Geschick sollte man das Beet bauen können.
Benötigte Werkzeuge und Materialien
Das benötigte Werkzeug ist recht übersichtlich.
Wir haben benutzt (Links zu Amazon):
Wenn man bspw. nicht über Säge und Schleifmaschine verfügt, so reicht bei einem guten Aufmaß rein theoretisch auch ein Akkuschrauber. In dem Fall lässt man sich das Holz einfach passend im Baumarkt zuschneiden. Gerade bei kleineren Hochbeeten, z.B. für den Balkon, kann das eine praktikable Lösung sein.
An Material haben wir Baudielen verwendet, man kann bei kleineren Hochbeeten aber auch problemlos dünnere Bretter (aber mindestens 2 cm) verwenden. In dem Fall sollte man allerdings innen Kanthölzer zum Verschrauben benutzen. Bei den Baudielen kann man aufgrund der Materialstärke auf ein solches Hilfsmittel verzichten.
Wir haben an Material verwendet:
- Baudielen (300 x 25 x 4,5 cm)
- Kanthölzer (58×58 mm) als Unterkonstruktion
- Holzbau-Schrauben (6 x 80), Vollgewinde, mit selbstbohrender Spitze
- Teichfolie
- 120er Schleifpapier
Schritt für Schritt Anleitung
Zunächst macht man ein Aufmaß vom zukünftigen Aufstellort. Welche Bautiefe habe ich für das Hochbeet zur Verfügung, welche Länge kann ich wählen? Bei uns waren dies für das große Beet 285 x 54 cm. Etwas Luft solltet ihr immer berücksichtigen und bei uns haben wir dann ein Baumaß von 280 x 50 cm gewählt. Hier sollte man es sich im Zweifel auch einfach machen. Die Tiefe resultiert bei uns aus der Breite der Dielen (2 x 25 cm).
Da wir kleine Kinder im Garten haben und Baudielen und Kanthölzer sägerau geliefert werden, haben wir das Holz einmal auf die Schnelle mit einem Exzenterschleifer glatt geschliffen und alle Kanten (~45°) gebrochen. Da wir bei einem Hochbeet keinen hohen Anspruch an die Oberfläche stellen, kann man diesen Punkt recht schnell abarbeiten. Bei den Baudielen haben wir uns immer die bessere Seite ausgesucht und auch ausschließlich diese geschliffen. Die andere, also die innenliegende Seite, haben wir sägerau belassen.
Zunächst schafft man sich dann die Basis für das Hochbeet. Es bietet sich an, mit dem Boden zu beginnen. Man legt zwei Dielen nebeneinander und schraubt Kanthölzer unter die Dielen. An beiden Seiten zieht man den Wert eines Kantholzes ab, damit man später die Unterkonstruktion passgenau anschrauben kann (Bild 1.)
Nun schraubt man auf dieselbe Länge gekürzte Dielen als Vorder- und Rückseite an die Bodenkonstruktion. Diese beiden Dielen werden ganz bewusst versetzt voneinander gesetzt, damit die zweite Stufe einen Versatz zur ersten Stufe hat. (Bild 2.)
Nun werden die Seitenteile angeschraubt. Das senkrechte, längere Teil entspricht dabei in der Breite genau einer Baudiele und in der Länge zwei Breiten (also 50 cm bei 25er Dielen). Das zweite, kleinere Teil entspricht rechnerisch einer Dielenbreite + Dielenstärke (bei uns also 29cm) und wird um 90° gekippt zur senkrechten Diele verschraubt. Durch Trockenschwund können die Maße der Dielen allerdings leicht variieren, daher macht es Sinn ein gemessenes und kein rechnerisches Maß zu verwenden (Bild 3).
Das senkrechte, längere Seitenteil sollte man nur an einer Seite fest verschrauben und an der anderen Seite etwas lose lassen oder nochmal leicht lösen. Hier fügt man nun den oberen Teil der Rückwand ein und verschraubt im Anschluss die Seiten kraftschlüssig (Bild 4).
Nun verschraubt man das für die obere Stufe notwendige Vorderteil. Dieses Bauteil ist um zwei Dielendicken (als 2 x 4,5 cm = 9cm) länger als die bisherigen Vorder-, Rück-, und Bodenteile und wird direkt von vorne mit den Seitenteilen verschraubt (Bild 5).
Nun steht noch eine kleine Kante des unteren Vorderteils über. Dies ist bewusst so konzipiert worden, damit beim Befüllen des Hochbeets mit Erde eine gewisse Überlappung der Stufen besteht. Hierfür muss allerdings an den Seitenteilen aus Holzresten die seitliche Kante entsprechend ergänzt werden (Bild 6), da sonst der Versatz keine Funktion erhält.
Jetzt fehlt nur noch die Unterkonstruktion. Dreht das Hochbeet auf den Kopf und schraubt eure Beine an die vorhandenen Kanthölzer. Zwischen die Beine in Bodennähe schraubt jeweils noch eine Strebe, damit die Beine bei Belastung nicht nach vorne oder hinten wegknicken. Je nach Größe kann es zudem sinnvoll sein, auch quer noch eine weitere Strebe über die gesamte Länge des Hochbeets einzufügen, was die Konstruktion nochmal deutlich stabiler macht (Bild 7).
(Wie Ihr seht, hatten wir entgegen der Anleitung mit der Unterkonstruktion begonnen. Der oben beschriebene Weg ist aber der Praktischere, da einem die Unterkonstruktion während der Arbeiten so nicht im Wege ist. Bei uns war es ein Sonderfall, da wir aufgrund von Kanten am Boden und der Fensterbänke das Zusammenspiel mit der Wintergartentüre überprüfen wollten).
Das Hochbeet ist nun nahezu fertig. Wir haben im Anschluss innen noch eine Teichfolie mit dem Tacker befestigt, um das Holz vor Nässe zu schützen. Zudem sollte man noch einige Löcher in den Boden bohren, so dass stehendes Wasser aus dem Hochbeet ablaufen kann. Außerdem haben wir uns dazu entschlossen, das Beet mit einem Hartöl zu behandeln. So verwittert die Oberfläche nicht so schnell und das Holz ist insgesamt besser gegen Umwelteinflüsse geschützt.
Kleine Tipps für den Bau
- Für die Höhe des Hochbeets orientiert euch als Richtwert an eurer Küchenarbeitsplatte. Entsprechend solltet ihr die Unterkonstruktion auslegen. Wir haben die Unterkonstruktion allerdings so gewählt, dass wir vier Kisten mit einer Höhe von etwa 38cm bequem drunter schieben können. Der Stauraum (Kinderspielzeug, Bobbbycar-Garage, Gartenwerkzeug, …) ist in unserem kleinen Garten Gold wert.
- Verwendet Schrauben mit selbstbohrender Spitze. Bei einer solchen Spitze muss man nicht vorbohren und die Mehrkosten sind überschaubar. Es spart euch aber viel Arbeit! Nutzt ihr normale Schrauben, solltet ihr bei einer 6er Schraube mit einem 4er Bohrer vorbohren, bevor ihr die Schraube setzt. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Hölzer reißen.
- Je nach Länge des Hochbeets kann es Sinn machen, innen eine Verstrebung einzusetzen. Wir haben das bei knapp 3 Metern mittig berücksichtigt.
- Da das Holz der Witterung ausgesetzt ist, haben wir die Sichtkanten mit einem Hartöl behandelt. Dies beugt der Verwitterung bis zu einem gewissen Maße vor. Notwendig ist es aber nicht unbedingt.
- Wer Kinder hat, kann das Hochbeet auch mit Farbe ansprechend gestalten. Bei einem Kräuterbeet kann man außen auf das Holz sehr schön Bereiche festlegen und mit den Namen der Kräuter beschriften.
- Ein Anschleifen ist nicht unbedingt notwendig, allerdings erhält man eine schöne glatte Oberfläche. Die Kanten der Dielen sind so weniger scharf und sämtliche kleine Splitter sind weggeschliffen. Mit Kindern und je nach Aufstellort ist dies empfehlenswert.
- Wir haben unsere Beete mit Teichfolie ausgekleidet. Das ist nicht notwendig, schützt aber die Hölzer vor Nässe und die Hochbeete haben so eine längere Lebenserwartung. Wer aus Gründen der Nachhaltigkeit drauf verzichten will, kann dies selbstverständlich tun.
Befüllung des Hochbeets
Das Hochbeet ist nun fertig und steht wahrscheinlich schon am vorgesehen Platz. Für die Befüllung des Hochbeets gibt es verschiedene Ansätze. Ganz klassisch füllt man Hochbeete wie folgt:
- Baum- / Heckschnitt, Reißig oder ähnliches, das als Drainage gegen Staunässe dient. Einige verwenden hierfür auch Kies.
- Im Anschluss umgedrehte Rasensoden sowie Grünschnitt / Laub
- grober Kompost / Rohkompost
- Feiner Kompost
- Pflanzerde
Bei einem kleinen Garten oder Balkon ist das aber nicht die geeignete Vorgehensweise. Meist fehlt es schon an den an den Mengen des entsprechenden Grünschnitts und ein eigener Komposthaufen steht wie bei uns schlichtweg nicht zur Verfügung. Das muss einen aber nicht bremsen.
Wir haben unsere Hochbeete daher mit Material befüllt, das man in jedem Baumarkt käuflich erwerben kann und der Aufbau funktioniert ähnlich gut:
- Tongranulat als Drainage (ist zwar etwas teurer, das Hochbeet ist allerdings leichter als mit Kies oder ähnlichen Alternativen und kann auch mal verrückt werden)
- Bio-Kompost
- Bio-Hochbeet-Erde.
Als Tipp: Damit ihr mehrere Fahrten zum Baumarkt vermeidet oder damit ihr nicht zu viel Füllmenge kauft, solltet ihr das Volumen eures Hochbeets rechnerisch (Länge x Breite x Höhe) ermitteln. Entsprechend könnt ihr dann im Baumarkt die benötigten Mengen an Granulat, Kompost und Erde kaufen.
Wir haben hier in etwa folgendes Verhältnis abgestrebt: 5 cm Granulat, 10 cm Kompost, 10 cm Pflanzerde (bei 25 cm Füllhöhe).
Was kostet ein selbstgebautes Hochbeet?
Zunächst, der reine Arbeitsaufwand hält sich in Grenzen. Wir haben insgesamt sechs Hochbeete (285 x 50 über zwei Ebenen | 120 x 45 | 120 x 35 | 100 x 35 | 130 x 35 als Auto | 100 x 35 als Wagon) gebaut, wobei für das 120 x 45 er das Material vorhanden war und insgesamt etwa einen Tag benötigt. Die Kosten zwischen den Beeten zu differenzieren fällt schwer, da wir das Material für alle Hochbeete zeitgleich eingekauft haben.
- Dielen und Kanthölzer kosteten 181 Euro inkl. Anlieferung
- Schrauben 15 Euro (waren noch vorhanden)
- Granulat, Kompost und Erde knapp 205 Euro
- Teichfolie 20 Euro
Die Hochbeete haben so insgesamt etwa 420 Euro gekostet. Dazu kommt dann noch der Pflanzenbestand, Rankhilfen und die Bewässerung. Das große Beet einzeln dürfte bei etwa 180-200 Euro gelegen haben.
Alternativen zu unserem Hochbeet?
Unser Hochbeet eignet sich fantastisch für kleine Gärten, für die Aufstellung an Wänden, entlang von Wegen oder eben Terrassen und Balkonen. Mit mehr Platz kann man deutlich opulentere Hochbeete andenken und bauen. Auch bei den Materialien gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Wir haben bspw. auch noch gemauerte und verputzte Hochbeete, die unseren Garten als gestalterische Elemente ergänzen. Hochbeete aus Holz lassen sich allerdings schnell konzipieren, realisieren und bei Bedarf auch schnell wieder entfernen.
Viele weitere Ideen für Hochbeete findet ihr bspw. auch bei Pinterest. Wir haben euch hier mal ein paar tolle Ideen gepinnt.
Sonstige Tipps und Anmerkungen
- Hochbeete aus Holz könnt ihr immer an eure Lebensverhältnisse anpassen. Wer nur eine kleine Terrasse oder Balkon sein eigene nennt, für den ist in der Regel ein stationäres Hochbeet eher unpraktisch. Bei Terrassen und Balkonen können unter das Hochbeet zudem Rollen gemacht werden, so dass man es jederzeit zur Seite rollen kann.
- Eine Alternative zu Holz kann auch Stein sein. Wir haben auch einige Hochbeete gemauert. Hier muss man sich keinerlei Gedanken über Verrottung des Beetes und deutlich weniger über Staunässe machen.
- Wenn eure Hochbeete direkten Kontakt zum Boden haben, so solltet Ihr im Bodenbereich ein engmaschiges Drahtgitter einplanen. Das haben wir bei unserem gemauerten Hochbeet weg gelassen und bereits zweimal Wühlmäusen ein Zuhause geboten.
- Wer große oder mehrere Hochbeete baut, sollte darüber nachdenken, Erde und Kompost nicht im Baumarkt, sondern anderweitig zu erwerben. Containerdienste liefern Boden bspw. auch bis vor die Haustüre. Alternativ kann man sich die benötigte Erde / Kompost auch mit einem eigenen Anhänger bspw. in der Kompostieranlage selber holen. Leider sind Kompost und Erde im Baumarkt in 40 Litern Plastiksäcken, die eine entsprechende Menge an Müll verursachen. Bei kleineren Mengen gibt es aber bedauerlicherweise nahezu keine Alternative dazu.
Das Hochbeet sieht super aus, schade das mein Mann da nicht so begabt ist mit basteln :) wir haben uns das auch schon für die Kräuter usw. überlegt, wegen der Schnecken. Toller Beitrag, LG babsi
Eigentlich ist es gar nicht schwer. Ich glaube nicht, das man dafür handwerklich hoch begabt sein muss. Denke das bekommt ihr auch hin. Ansonsten doch zu einem fertigen Hochbeet greifen. Findet man über das G mit dem doppel O oder im Baumarkt seines Vertrauens. :-)
Sieht absolut super aus!
Welche farben kann man denn zum bemalen nehmen? ich dachte an PU-Lack. Und braucht man zwingend eine Grundierung? (ich will das Beet in 1m Länge für eine Hochzeit bauen. Darauf sollen sich die Gäste dann verewigen. Daher sollte die Farbe so lang wie eine Ehe halten ;-)
Als Holz würde ich Lärche nehmen wegen der Witterungsbeständigkeit. Was hast du genommen?
Liebe grüße und danke für fürs diy!!
Vanessa
Wir haben einfache Baudielen aus dem Baumarkt verwendet. Müsste Kiefer sein, also nicht für die Ewigkeit. Nimm einfach einen Holzlack, der hält eigentlich recht gut. Gib es in nahezu allen Farben.
wenn man das Beet nicht auf dem eigenen Balkon oder so anbauen will, sondern an einem möglichst abgeschotteten, aber öffentlichem Ort kann man dann rechtliche Probleme bekommen?
Gute Frage. Leider bin ich da rechtlich auch nicht so bewandert. Vielleicht mal bei der zuständigen Behörde nachfragen, ob das ok ist?
LG Michaela
Hi,
ich würde auch gerne ein schmales Hochbeet bauen. Bin allerdings ein wenig skeptisch bzgl. Anbau von z. B. Tomaten, Gurken oder Paprika? In der Regel sind 50×50 oder mehr als Platz für eine Pflanze vorgesehen.
Habt ihr Erfahrung, ob die ’nur‘ 25cm breiten Ebenen ausreichen damit z. B. die Tomaten guten Ertrag bringen und gut wachsen?
Hallo Claas,
insbesondere mit Tomaten haben wir bereits sehr gute Erfahrungen auf dem schmalen Hochbeet gemacht. Wahrscheinlich ist das auch ein wenig abhängig von der Sorte, aber wir haben vor Jahren mal Cherrytomaten gesät, die immer sehr viel tragen und sich jedes Jahr neu aussähen. Am besten einfach mal ausprobieren.
Liebe Grüße
Michaela
Wow, super Webseite … werde hier auch in Zukunft zurückgreifen ;-) DANKE !!!! Liebe Grüße Mia